Brander Wald

Lebensräume Heide, Wald
Pflanzenarten Galmeiveilchen, Tausendgüldenkraut
Tierarten Gelbbauchunke, Baumpieper
Gelbbauchunke
Gelbbauchunke © Manfred Aletsee

Das FFH-Gebiet Brander Wald ist im Naturraum "Aachener Hügelland" gelegen und umfasst ein 165 Hektar großes Waldgebiet. Neben großflächigen Alterklassenwälder aus heimischen und nicht-heimischen Baumarten finden sich kleinflächig naturnahe standorttypische Wälder wie Erlenbruchwälder und Eichen-Buchenwälder. Bedeutend ist das Gebiet wegen seiner Borstgras- und Heideflächen, Bachtälern sowie kleinflächiger Galmeifluren. Das FFH- und Naturschutzgebiet Brander Wald unterliegt einer intensiven Naherholungsnutzung der stadtnahen Bevölkerung und dient der Bundeswehr als Standortübungsplatz. Durch Nutzung der Bundeswehr sowie durch Naturschutzmaßnahmen finden sich zahlreiche Fahrspuren und Kleinstgewässer entlang von Fahrwegen, die Lebensraum für seltene und bedrohte Tierarten bilden. 

Auf einen Blick

Öffentliche Wegführung vorhanden Geeignet für Fahrradfahrer Geeignet für Kinderwagen Auch im Winter besuchergeeignet

Beste Jahreszeit für einen Besuch

Frühjahr, Sommer

Kontakt

NABU Aachen e.V.
Preusweg 128 a
52074 Aachen
0241-95784536
www.nabu-aachen.de
naturschutzstation@nabu-aachen.de

NABU Aachen e.V.

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Lage

Lage

Lage

Anfahrt

Mit der Linie 25 des Aachener Verkehrsverbundes (AVV).

Fahrrad fahren

Fahrradverleih

aachen tourist service e.v. Tourist Info Elisenbrunnen
Friedrich-Wilhelm-Platz
52062 Aachen
0241-1802950
www.aachen-tourismus.de
info@aachen-tourismus.de

Essen & Trinken

Brander Bahnhof
Karl-Kuck-Straße 1
52078 Aachen

Kultur / Touristik

Touristik

aachen tourist service e.v. Tourist Info Elisenbrunnen
Friedrich-Wilhelm-Platz
52062 Aachen
0241-1802950
www.aachen-tourismus.de
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Zusätzliche Infos

Weitere besuchenswerte Naturschutzgebiete in der Umgebung sind das NSG Indetal, NSG Klauser Wald und das NSG Münsterbachtal.


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Gebiete in der Nähe

Galmeiveilchen © Dennis Wolter

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Das Münsterbachtal zeichnet sich durch vielfältige und teils absolut einzigartige Naturräume aus. Während das Gebiet durch den naturnahen Verlauf der Inde, mit seiner ausgeprägten Aue und den darauf folgenden Wäldern in Hanglage, glänzt, sind die vorhandenen Schwermetallrasen aufgrund ihres Seltenheitswerts hervorzuheben! Hinzu kommt das Vorkommen spezifischer Arten wie der Gelbbauchunke oder des Kammmolches, deren Populationen in Deutschland eher rar gesät sind.

Schlangenberg

4.9 km
Blühende Grasnelken © Biologische Station Städteregion Aachen e.V.

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Der Schlangenberg ist ein geschichtsträchtiges Gebiet: Die ehemalige Nutzung als Abbaugebiet von Zink-Erzen und später als Truppenübungsplatz verlieh dem Schlangenberg sein charakteristisches Aussehen und ein strukturreiches Relief. Der Besucher findet hier Schwermetallvegetation, die an den hohen Metallgehalt im Boden angepasst ist. Außerdem finden sich noch ausgedehnte Kalkmagerrasen sowie Buchenwälder und Nadelforste.

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Das Gebiet besteht aus den beiden ehemaligen Kalksteinbrüchen Bernhardshammer und Binsfeldhammer. An den Steinbruchhängen finden sich Ruderal- und Schuttfluren mit an Trockenheit angepassten Tierarten. Gleichzeitig bilden Kleingewässer in den Senken die Grundlage für Amphibien und Reptilien. Umgeben werden die beiden Steinbrüche von Resten eines Orchideen-Buchenwaldes. An einigen Stellen gibt es auch die sogenannte "Galmei-Flora", eine für den Stolberger Raum typische Schwermetallvegetation.

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Ausgedehnte Wasserflächen mit Begleitgehölzen, artenreiche Wiesen und Buchenwälder machen den speziellen Reiz des Wurmtals aus. Die Landschaft ist durch die zahlreich vorhandenen Grünflächen in Kombination mit Quellrinnen und der mäandrierenden Wurm als sehr struktur- und abwechslungsreich zu beschreiben. Die Wasserflächen gehen einher mit einem vielfältigen Vorkommen verschiedenster Vogelarten. Die Anwesenheit des Europäischen Bibers verdeutlicht die naturnahe Ausprägung dieses Schutzgebietes.

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Der Todtenbruch, ein wieder vernässter Moorstandort, ist Teil des FFH-Gebietes Wehebachtäler und Leyberg. Die Landschaft ist geprägt durch Moorbirkenbruchwald, sowie baumfreie Areale mit Binsen, Seggen und Torfmoosen. Nach der Renaturierung des Gebiets (Entnahme von Fichten und Verschluss von Entwässerungsgräben) kommen hier hauptsächlich typische Moorpflanzen und -tiere vor. Über einen 1,5 km langen Bohlenweg kann das Gebiet bequem barrierefrei durchlaufen werden. Einige Schautafeln weisen auf die Entstehung des Moores und die vorkommende Tier- und Pflanzenwelt hin.