Hallenberger Wald

Lebensräume Buchenwald
Pflanzenarten
Tierarten Raufußkauz, Rotmilan, Grauspecht, Schwarzspecht
Spurentafel
Spurentafel © Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein

Der Hallenberger Wald erstreckt sich über mehr als 2000 Hektar Fläche mit Erhebungen und Tälern und vielen kleinen Wasserläufen zwischen den Städten Hallenberg und Winterberg. Von den Erhebungen können Besucher weit in das Rothaargebirge hinein blicken. Aussichtsplätze wie der Heidekopfturm bieten einen herrlichen Panoramablick in die Umgebung. Viele Wanderwege liegen am Gebiet oder gehen hindurch. 

Gefährdete Arten wie Rotmilan, Rauhfußkautz, Grau- und Schwarzspecht sind in diesem hauptsächlich aus Buchen bestehenden Wald noch zu finden. Neben Buchenwald sind auch Erlenauenwaelder, Schluchtwald mit Mondviole und Traubeneichenwald zu finden. Hallenberger Wald und das Waldreservat Schanze bilden gemeinsam einen wichtigen Schwerpunkt im Waldökosystem. 

Von Hallenberg aus gelangt der Besucher auch an die Nuhne, einem Flüßchen. Ein Teil ist heute Naturschutzgebiet und bietet auch anderen selteneren Vogelarten, wie Wiesenpieper, Braunkehlchen, Sumpfrohrsänger und anderen, eine Heimat. 

Auf einen Blick

Geeignet für Fahrradfahrer Auch im Winter besuchergeeignet

Beste Jahreszeit für einen Besuch

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Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein
Vormwalder Straße 9
57271 Hilchenbach
02733-89440

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Bis Bad Berleburg mit der Regionalbahn, dann mit dem Bus R28 bis Girkhausen (Nebenzugang).

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