Deichvorland bei Grieth

Lebensräume Grünland
Pflanzenarten Schlammkraut, Gamander-Ehrenpreis, Schwanenblume, Wiesenflockenblume, Rohrglanzgras
Tierarten Eisvogel, Knäkente, Krickente, Nachtigall, Rotschenkel, Saatgans, Schwarzkehlchen, Uferschnepfe, Wiesenpieper, Zwergtaucher, Kiebitz, Großer Brachvogel, Flussseeschwalbe, Kampfläufer, Rohrdommel, Singschwan, Wachtelkönig, Weißwangengans, Zwergschwan, Bekassine, Blässgans, Steinbeißer
Blässgänse
Blässgänse © Wolfgang Weber

Weites Land und grüne Wiesen erwarten den Besucher des Naturschutzgebietes Deichvorland bei Grieth. Es ist Teil des Natura-2000-Gebietes Unterer Niederrhein.

Wer sich Zeit nimmt, kann in dieser auf den ersten Blick eher eintönigen Landschaft einige Raritäten entdecken. Besonders hervorzuheben ist die Rheinmündung der Kalflack südlich von Emmerich mit wertvollen Bruthabitaten zahlreicher, gefährdeter Vogelarten, wie zum Beispiel Großer Brachvogel, Eisvogel oder Bekassine.

Die extensiv bewirtschafteten Wiesen beherbergen seltene Wiesenvögel und von Januar bis März suchen tausende arktischer Wildgänse das Naturschutzgebiet als Äsungsplatz auf. Mehrere Aussichtsplätze entlang des Deichs bieten einen schönen Blick über das Deichvorland und den Rhein.

Auf einen Blick

Beste Jahreszeit für einen Besuch

Frühjahr, Sommer, Winter

Kontakt

Naturschutzzentrum im Kreis Kleve e.V.
Niederstr. 3
46549 Rees
02851-96330
www.nz-kleve.de
info@nz-kleve.de

Naturschutzzentrum im Kreis Kleve e.V.

Lage

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Fahrradverleih

Niederrheinrad bei der Touristikinformation Kalkar
Grabenstraße 66
47546 Kalkar
02824-13120
www.niederrheinrad.de

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Entlang des Gebietes verläuft der Rheinradweg

Essen & Trinken

Restaurant de Deichgräf
Durchlass 6
47546 Kalkar-Grieth
02824-6357
www.deichgraef.de
deichgraef@hotmail.com

Kultur / Touristik

Touristik

Touristikinformation Kalkar
Grabenstraße 66
47546 Kalkar
02824-13120
www.kalkar.de

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Die Wisseler Dünen repräsentieren einen für das Rheinland einzigartigen Flussdünenkomplex mit charakteristischer Sandrasenvegetation. Das Naturschutzgebiet ist halbkreisförmig von großen Kiesabgrabungsgewässern umgeben. Die Sanddünen am Nordrand erreichen eine Höhe von 8 Metern. An manchen Stellen lagert der Wind auch heute noch Sand um, so dass es zur Ausprägung freier Sandflächen kommt. Jahrhunderte lange Beweidung verhinderte eine natürliche Bewaldung.