Vom Großen Torfmoor zum Teutoburger Wald
Die Tour startet am Großen Torfmoor in Minden-Lübbecke. Hier lohnt es sich das neu eröffnete NABU-Besucherzentrum "Moorhus" aufzusuchen. Aber auch die markanten Formationen der Externsteine und natürlich die Buchenwälder des Teutoburger Waldes im Frühjahr sind entlang der Strecke immer wieder einen Halt wert.
Großes Torfmoor, Altes Moor | |
Das große Torfmoor ist das größte Moor Nordrhein-Westfalens. Die fast baumlose Fläche bietet einen weiten Blick und ist Lebensraum für seltene Vogel- und Pflanzenarten. Über Bohlenwege können Besucher das Gebiet teilweise entdecken, ein Aussichtsturm bietet einen herrlichen Panoramablick. |
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Östlicher Teutoburger Wald (NSG Ochsenberg) | |
Das Naturschutzgebiet Ochsenberg ist Teil des FFH-Gebietes Östlicher Teutoburger Wald. Es zeichnet sich durch ausgedehnte, aus europäischer Sicht sehr schutzwürdige Buchenwälder sowie der arten- und blütenreichen Halbtrockenrasenfläche Ochsenheide aus. Aufgrund seiner Stadtnähe, der direkten Nachbarschaft zum Tierpark Olderdissen und Bauernhausmuseum sowie den vielfältigen Wandermöglichkeiten in einer reizvollen Landschaft gehört es zu den beliebtesten Bielefelder Naherholungsgebieten. |
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Östlicher Teutoburger Wald (NSG Blömkeberg) | |
Das Naturschutzgebiet "Blömkeberg" liegt auf dem südlichen Plänerkalkzug des Teutoburger Waldes und gehört zum FFH-Gebiet "Östlicher Teutoburger Wald". Das Mosaik aus Kalk-Buchenwald, Hecken, Kalk-Magerrasen, Kalkfelsen und Weideflächen bietet vielen Tier- und Pflanzenarten Lebensraum. Interessant ist dieser stadtnahe Bergzug auch wegen seiner historischen Anlagen. Hierzu gehören die alte Passstrasse von Bielefeld, eine Klosterruine und Wallanlagen. Auch der Galgen von Bielefeld stand hier. |
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Rieselfelder Windel | |
Die Rieselfelder Windel im Bielefelder Süden ist eines der herausragendsten Schutzgebiete für Tiere und Pflanzen in Bielefeld. Seit 2014 ist es auch offiziell Naturschutzgebiet. Bei einer Größe von 102 Hektar umfasst es die Lebensräume: Schilfröhricht, Grünland, Gewässer (Tümpel und Bach) sowie Feldgehölze. Auf zwei kombinierbaren Wegen mit Gesamtlänge ca. 5km) einschließlich drei Aussichtstürmen und einer barrierefreien Plattform kann der interessierte Besucher das Gebiet erschließen. |
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Donoperteich mit Hiddeser Bent | |
Das in einem Längstal des Teutoburger Walds gelegene Gebiet hat mit dem Hiddeser Bent als einzigem noch lebenden Hochmoor in Ostwestfalen-Lippe eine überregionale Bedeutung. Wesentliche Lebensräume sind baumfreie Hochmoorreste mit angrenzenden Moorwäldern, Hudewaldrelikte und reich schüttende Quellen, die tief eingeschnittene Bachtäler mit sauberen Quellbächen speisen. |
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Externsteine | |
Mit rund 50.000 Besuchern pro Jahr ist dieses Naturschutzgebiet eine der großen touristischen Attraktionen des Kreises Lippe. Ausschlaggebend hierfür sind das reizvolle Nebeneinander von Kulturlandschaftsrelikten (Bergheiden, Hudewälder, und Feuchtwiesen), naturnahen Wäldern und einer parkartig umgestalteten Landschaft. Hauptattraktion ist die markante Felsformation der Externsteine. |
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Eggeosthang mit lippischer Velmerstot | |
Das Naturschutzgebiet liegt am Nordende des Eggegebirges. Es umfasst den Kammbereich der Egge mit der 441 Meter hohen Lippischen Velmerstot und den waldbedeckten Osthang. Im Norden bildet das romantische Silberbachtal die Grenze. Charakteristisch sind neben der Bergheide auf der Velmerstot, mehrere klippenartige Steinbruchreste, ausgedehnte Blockschutthalden und zahlreiche Quellen. |